Einen Namen machte er sich besonders mit den szenischen Versionen der Schubert'schen Liederzyklen. Die Frankfurter Rundschau schreibt über Weitzels Interpretation der Winterreise: "Mit seiner kraftvollen Stimme bringt er den melancholischen, desillusionierten Grundton dieses Schubert'schen Endzeitwerks in mitreißender Weise zum Klingen".
Besonders beschäftigt in die Entwicklung neuer Formen und Formate für Liederabende. So entwickelte er neben den szenischen Liederabenden auch kommentierte Liederabende wie u.a. "Schläft ein Lied in allen Dingen Christoph von Weitzel singt und kommentiert die schönsten Deutschen Volkslieder" in deren dramaturgisch erzählenden Verlauf interessante Informationen zum jeweiligen Thema und den darin enthaltenen Geschichten vermittelt werden. Neue Formate sind in Planung.
Liederabende führen ihn regelmäßig in zahlreiche Deutsche und Europäische Konzertsäle sowie Festivals wie u.a. nach Frankfurt (Alte Oper), München (Gasteig), Berlin (Palais am Festungsgraben), Aberdeen (Haddo House), Hamburg (Laeizehalle), Mosel Musikfestival, Fränkischer Sommer, Dänemark wie auch auf andere Kontinente wie u.a. Auckland/Neuseeland.
Radio (z.B. M. Durufés Requiem) und Fernsehproduktionen sowie CD-Aufnahmen mit Werken des Zeitgenossen H. Schmidt, "Winterreise" (F. Schubert) und "Helwich" ("Der Schmied von Marienburg",S. Wagner), "Schläft ein Lied in allen Dingen Die Schönsten deutschen Volkslieder" u.a. dokumentieren sein künstlerisches Schaffen.
Soziales
Alt-Bundskanzler Helmut Schmidt und Bundespräsident Christian Wulff u.a. sind Schirmherren in Christoph von Weitzels Projekt "Oper für Obdach Winterreise Lieder werden zur Großen Oper", in dem die szenische Version dieses Werkes als Medium dient, die zunehmende Not Obdachloser Menschen und die Arbeit ihrer Helfer ins Bewusstsein der Menschen zu rücken.Mit diesem Projekt machte Christoph von Weitzel sich weit über die Musikwelt hinaus in der BRD einen Namen.