|
|
|
H. Scholter
|
|
C. v. Weitzel
|
|
Schläft ein Lied
in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst Du nur das Zauberwort.
J. v. Eichendorff
|
|
Mit einem neu geformten Dialog aus den Originaltexten der Tagebuchblätter und Briefe Richards und Mathildes, von der Ahnung der sich anbahnenden Liebe über das Leben dieser Liebe bis zum vorläufigen Abschiednehmen voneinander, wird diese geheimnisumwobene Verbindung lebendig. Dramaturgisch sinnfällig und harmonisch eingeflochten in die Handlung sind die Wesendonck-Lieder, Klavierstücke und Auszüge aus den Opern Tannhäuser,
Der fliegende Holländer und Walküre.
Grundthemen sind die Liebe, die Kunst und ihre Erschaffung, die Wahrhaftigkeit, der Kampf mit dem Unbewussten und die Macht.
In Mathilde Wesendonck findet Richard Wagner das erlösende Weib. Durch diese Liebe wird er vorübergehend von allen Lebenskämpfen, inneren Widersprüchen und seiner Einsamkeit befreit. Die Hoffnungen diese Liebe leben zu können und schlussendlich deren Entsagung war Quelle der Inspiration und der enormen Schaffenskraft Richard Wagners. Der melodramatisch-musikalisch-poetisch-literarische Abend wird in dezenter halbszenischer
Weise aufgeführt - und macht diese Liebe immer wieder lebendig.
|
|
|
Konzept & Gestaltung: |
Christoph von Weitzel |
Künstler:
Hugo Scholter:
Christoph von Weitzel, Bariton:
|
Mathilde Wesendonck
Richard Wagner
Wagners Schatten
Klavier |
|
|
|
|
|